Sicherheit und Kontrolle auf höchstem Niveau: Entdecken Sie unsere innovativen Lösungen für präzise Niveau-Messung und zuverlässige Leckage-Detektion


Wie Niveau-Messung und Leckage-Detektion helfen, nicht nur Wasser-, sondern auch Öl- und Chemikalienschäden zu vermeiden.

Welche Arten von Niveau-Messgeräten und Leckage-Detektoren gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Niveau-Messgeräten und Leckage-Detektoren, die je nach Anwendungsgebiet und Messprinzip unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Hier sind einige der gängigsten Arten von Niveau-Messgeräten und Leckage-Detektoren:

1.    Kapazitive Niveau-Messgeräte: Diese Art von Niveau-Messgeräten basieren auf dem Prinzip der Kapazitätsmessung. Sie messen das Niveau von Flüssigkeiten durch die Erkennung von Änderungen in der Kapazität zwischen zwei Elektroden, die in der Flüssigkeit platziert werden. Kapazitive Niveau-Messgeräte sind genau und zuverlässig, aber können durch Ablagerungen oder Schmutz beeinträchtigt werden.

2.    Leckage-Detektoren: Diese Art von Leckage-Detektoren verwenden Sensoren, um das Vorhandensein von Leckagen zu erkennen. Sie werden in erster Linie für Flüssigkeitslecks verwendet. Leckage-Detektoren sind einfach zu bedienen und können Lecks auch in komplexen Umgebungen erkennen.

3.    Füllstandsmessgeräte: Ein Füllstandsmessgerät ist ein Instrument, das dazu dient, den Füllstand von Flüssigkeiten in einem Tank, Behälter oder einer Leitung zu messen. Es gibt verschiedene Arten von Füllstandsmessgeräten, die auf unterschiedlichen physikalischen Prinzipien basieren, um den Füllstand zu bestimmen.
Ein Beispiel ist das kapazitive Füllstandsmessgerät, das die Kapazität zwischen einem Kondensator und einem leitfähigen Medium misst. Wenn sich der Füllstand des Mediums ändert, ändert sich auch die Kapazität des Kondensators, was zur Bestimmung des Füllstands genutzt werden kann.

Welche Art von Gerät Sie wählen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Flüssigkeit, der Umgebung und der Art des Lecks, das Sie erkennen möchten.




 

Funktionsweise eines Schwimmschalters

Ein Schwimmschalter ist eine elektromechanische Vorrichtung, die zur Erfassung des Füllstands von Flüssigkeiten in einem Behälter verwendet wird. Er besteht aus einem Schwimmer, der an einem beweglichen Arm befestigt ist und auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmt, sowie einem Schalter, der durch den Bewegungsmechanismus des Arms betätigt wird.

Die Funktionsweise eines Schwimmschalters beruht auf dem physikalischen Prinzip der Auftriebskraft. Wenn sich der Füllstand in einem Behälter ändert, bewegt sich der Schwimmer aufgrund der Auftriebskraft auf oder ab und der bewegliche Arm überträgt diese Bewegung auf den Schalter. Dadurch wird der elektrische Kontakt des Schalters geöffnet oder geschlossen, je nachdem ob sich der Schwimmer in einer oberen oder unteren Position befindet.

Die Schaltfunktion des Schwimmschalters kann zur Steuerung von Pumpen, Alarmen oder anderen elektrischen Geräten verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Schwimmschalter in einem Abwassertank verwendet werden, um eine Pumpe einzuschalten, wenn der Tank eine bestimmte Füllhöhe erreicht hat oder um einen Alarm auszulösen, wenn der Tank fast voll ist.

Schwimmschalter gibt es in verschiedenen Ausführungen, wie zum Beispiel als Ein- oder Mehrpunkt-Schwimmschalter. Ein Mehrpunkt-Schwimmschalter verfügt über mehrere Schwimmer und Schalter, die jeweils an verschiedenen Positionen im Behälter angebracht sind. Dadurch können mehrere Füllstände gleichzeitig erfasst werden.

 

 

Wo werden Leckage-Erkennungssysteme eingesetzt?

Leckage-Erkennungssysteme werden in der Elektrotechnik eingesetzt, um das Risiko von elektrischen Fehlfunktionen und Schäden an elektrischen Geräten und Systemen zu minimieren. Insbesondere werden sie eingesetzt, um das Vorhandensein von Leckagen von Flüssigkeiten wie Öl, Kühlmittel, Kondensat oder Wasser zu erkennen und zu melden.

In der Industrie werden Leckage-Erkennungssysteme beispielsweise in Kraftwerken eingesetzt, um Leckagen in Kühlkreisläufen oder Rohrleitungen zu erkennen. In Serverräumen oder Rechenzentren können sie dazu beitragen, das Risiko von Ausfällen oder Bränden aufgrund von Wasserschäden durch undichte Kühlsysteme oder Rohrleitungen zu minimieren.

In der Gebäudetechnik werden Leckage-Erkennungssysteme häufig in Klimaanlagen, Heizungsanlagen oder Sanitäranlagen eingesetzt, um Leckagen von Kühlmitteln, Wasser oder Gas frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, dass grössere Schäden oder Ausfälle auftreten.

In der Automobilindustrie werden Leckage-Erkennungssysteme beispielsweise in der Klimaanlage oder im Motor verwendet, um das Vorhandensein von Kühlmittel- oder Öllecks zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, bevor es zu grösseren Schäden kommt.
 

Auf welcher Basis arbeiten Leckage-Erkennungssysteme?

Leckage-Erkennungssysteme arbeiten auf der Basis von verschiedenen physikalischen Prinzipien, um das Vorhandensein von Lecks in industriellen Anlagen zu erkennen und zu lokalisieren.

Es gibt Leckage-Erkennungssysteme, die auf der Messung von Druck, Temperatur oder Feuchtigkeit basieren. Diese Systeme nutzen spezielle Sensoren, die die Veränderungen dieser Parameter messen, welche durch eine Leckage verursacht werden können.

Natürlich gibt es noch weitere Beispiele, wie optische Leckage-Erkennungssysteme, die auf der Messung Lichtabsorption oder Reflexion basieren sowie akustische Systeme, welche auf Schallwellen reagieren.
 

Vorteile von modernen Leckage-Erkennungssystemen:

1.    Präzision: Moderne Leckage-Erkennungssysteme sind in der Lage, Lecks mit hoher Präzision zu erkennen und zu lokalisieren. Dies bedeutet, dass Unternehmen schnell auf potenzielle Gefahren reagieren und kostspielige Ausfallzeiten und Reparaturkosten reduzieren können.

2.    Effizienz: Die Systeme sind automatisiert und können rund um die Uhr arbeiten. Sie können kontinuierlich Daten sammeln und analysieren, was dazu beiträgt, Lecks frühzeitig zu erkennen und Schäden zu minimieren.

3.    Zuverlässigkeit: Leckageerkennungssysteme sind zuverlässig und können in den meisten industriellen Umgebungen eingesetzt werden. Sie bieten eine genaue und zuverlässige Erkennung von Lecks, selbst in schwierigen Umgebungen mit Vibrationen, hohen Temperaturen oder hohem Druck.

4.    Sicherheit: Moderne Leckageerkennungssysteme tragen dazu bei, die Sicherheit von Mitarbeitern und der Umwelt zu gewährleisten, indem sie potenzielle Gefahren frühzeitig erkennen und Massnahmen ergreifen, um Lecks zu verhindern.

5.    Kosteneinsparungen: Sie können dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken, indem sie die Effizienz von Anlagen und Prozessen erhöhen und Ausfallzeiten und Reparaturkosten reduzieren.
 

Was ist ein Reed-Kontakt und was verbindet ihn mit Leckage-Detektoren? (Füllstandsmessung)

Ein Reed-Kontakt, auch als Reedschalter bezeichnet, ist ein elektronisches Bauteil, das häufig in der Messtechnik und als Sensor eingesetzt wird. Der Reedschalter besteht aus zwei dünnen Metallstreifen, die in einem hermetisch abgedichteten Glaskörper platziert sind. Wenn ein Magnetfeld auf den Glaskörper einwirkt, schliessen oder öffnen sich die Metallstreifen und erzeugen ein elektrisches Signal. Dieses Signal kann dann zur Messung von Füllständen oder anderen Parametern verwendet werden.

Eine wichtige Anwendung von Reed-Kontakten ist in Schwimmerschaltern, die zur Messung des Füllstands von Flüssigkeiten verwendet werden. Ein Schwimmerschalter mit einem Reed-Kontakt arbeitet ähnlich, wie ein herkömmlicher Schwimmerschalter, indem er den Pegelstand in einem Behälter erfasst. Der Schwimmer bewegt sich mit dem Anstieg oder Abfall des Flüssigkeitspegels und aktiviert dabei den Reed-Kontakt. Wenn der Schwimmer ansteigt, wird das Magnetfeld des Magneten auf den Reedschalter übertragen und die Metallstreifen schliessen sich, um ein Signal zu erzeugen. Wenn der Schwimmer abfällt, wird das Magnetfeld entfernt und die Metallstreifen öffnen sich, um das Signal zu unterbrechen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Reed-Kontakten ist ihre Robustheit und Langlebigkeit. Aufgrund ihrer hermetischen Abdichtung sind sie gegenüber Feuchtigkeit, Staub und anderen Umweltbedingungen beständig. Darüber hinaus können sie eine grosse Anzahl von Schaltzyklen aushalten, was sie ideal für den Einsatz in automatisierten Systemen macht.

Zusätzlich können Reed-Kontakte auch als Wechsler eingesetzt werden, was bedeutet, dass sie sowohl als Öffner als auch als Schliesser fungieren können. Ein Schwimmerschalter mit einem Wechsler-Reed-Kontakt kann daher in verschiedenen Betriebszuständen sowohl ein Schliesser- als auch ein Öffner-Signal generieren.

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212376Bandelektrode konduktiv für Kleinspng., PNP, 12...30V AC/DC, Typ: BAE-SPS3, mit 2m Kabel (3x0.75mm²), Zur Detektion von leitenden und nicht leitenden FlüssigkeitenCHF 1’136.19
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201085Hängesensor kapazitiv Typ: OWE 2/C, 5m Kabel (2x0.75mm²), Zur Detektion von leitenden und nicht leitenden Flüssigkeiten, mit DIBt-ZulassungCHF 880.31
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212370Hängesensor kapazitiv, Edelstahl, für Kleinspng., Reedkontakt, 12...30V AC/DC, Typ: COW-SPS4, Zur Detekt. von leitenden & nicht leitenden Flüssigkeiten, mit 5m Kabel (4x0.5mm²)CHF 1’416.09
210892Hängesensor kapazitiv, Edelstahl, Typ: COW, mit 5m Kabel PTFE (2x0.75mm²), IP65, Zur Detektion von leitenden und nicht leitenden FlüssigkeitenCHF 1’011.50
212372Kabelelektrode konduktiv für Kleinspng., PNP, 12...30V AC/DC, Typ: KE-SPS3, Zur Detektion von leitenden Flüssigkeiten, Länge=2m inkl. AbstandshalterCHF 1’136.19
212375Kabelelektrode konduktiv für Kleinspng., Reedkontakt, 12...30V AC/DC, Typ: KE-SPS4, Zur Detektion von leitenden Flüssigkeiten, Länge=2m inkl. AbstandshalterCHF 1’145.27