Jetzt bewerten und Bäumchen pflanzen
Oft wird debattiert, ob ein künstlicher Weihnachtsbaum eine bessere Ökobilanz hat als ein echter, oder etwa umgekehrt? Wir haben es recherchiert!
Es ist wieder soweit: In vielen Haushalten zieht in den nächsten Tagen der heissgeliebte Weihnachtsbaum ein. Während bei vielen Familien der traditionelle und echte Weihnachtsbaum seinen sanften Nadelduft versprüht, so haben einige Familien einen pflegeleichten und künstlichen Weihnachtsbaum bei sich einziehen lassen. Doch welcher Baum ist eigentlich besser für die Umwelt?
Schauen wir uns die Vor- und Nachteile der beiden Tannen etwas genauer an:
(+) echter Baum | (-) echter Baum | (+) Kunstbaum | (-) Kunstbaum |
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Ein echter Weihnachtsbaum produziert während seines Wachstums eine hohe Menge an Sauerstoff. So kommt ein Bäumchen, das während 10 Jahren zu einem wundervollen Baum heranwächst auf durchschnittlich 18KG CO2, welches absorbiert und in Sauerstoff umgewandelt wird. Hingegen kann ein künstlicher Weihnachtsbaum für mehrere Jahre verwendet und muss nicht nach jedem Weihnachten entsorgt werden. Somit werden jährlich Ressourcen eingespart.
Welcher Baum ist denn jetzt ökologischer?
Die Antwort: Der echte Weihnachtsbaum!
Während ein künstlicher Weihnachtsbaum durchschnittlich 48,3 Kilogramm CO2 verursacht, sind es beim echten Bäumchen durchschnittlich nur etwa 3.1 Kilogramm CO2. Somit müsste ein künstlicher Weihnachtsbaum mindestens 17 Jahre im Einsatz stehen, um die Ökobilanz eines echten Bäumchens zu unterbieten. Da bspw. in Deutschland ein künstlicher Baum in der Regel alle 6 Jahre ausgetauscht wird, ist der natürliche Christbaum der eindeutige Sieger dieser Debatte.